29. Juli 2012

Es ist Ramadan. Im Fernsehen erzählte ein aus Somalia eingewanderter Moslem mit ernstem Gesicht, dass es hier in Finnland sehr schwierig für Moslems ist, weil die Sonne so spät untergeht, erst gegen Mitternacht. Und in ein paar Stunden dämmert es wieder. Oh weia! Und umso höher Richtung Norden man geht, desto schlimmer wird es. Oberhalb des Polarkreises geht die Sonne gar nicht unter im Sommer. 

Also, mir ist eigentlich Wurst, wer zu uns kommt, aber ich glaube nicht, dass der Idioten-Pakt von den "Wahren Finnen" ernsthafte Sorgen um eine Muslimen-Invasion machen braucht. Man macht die Asylbewerber einfach auf die hartnäckig über dem Horizont stehende Mitternachtsonne aufmerksam, und schon ist die Sache erledigt. Und wenn nicht, dann kann man mit ein paar Worten schildern, wie sich eine Polarnacht anfühlt - die drei Monate dauert. 

Es hat schon seine Gründe, warum wir, o wir armen Sünder, hier oben immer noch unter uns leben...

So, ich höre jetzt lieber auf, sonst habe ich bald Anhänger von allen möglichen Glaubensrichtungen am Hals. Morgen früh fahre ich nach Outakoski in Karigasniemi, wo Punkt 19 Uhr Lachsfischen Teil II beginnt. Ich werde wahrscheinlich von dort ein paar Fotos posten, aber ansonsten ist hier eine Woche Sendepause.

28. Juli 2012



Ich war gestern mit einem Seat Altea XL eines Freundes von meinem Chef unterwegs. Der musste unbedingt zu einem Familentreffen o.Ä., und mein Chef hatte ihm vorgeschlagen, dass wenn ich bereit wäre, sein Taxi zu fahren, würde er schon eine Nacht in seinem eigenen überleben. Als ich danach gefragt wurde, dachte ich: Naja, eine Nacht in einem Seat würde auch mich nicht umbringen. Hat's auch nicht - aber ich glaube, ich kann nicht mehr so gut hören wie früher. Ich stehe nicht besonderes auf Autos, aber schlechte Qualität erkenne ich sofort. Mein Mercedes, der jetzt schon 16 Jahre alt ist, fährt leiser und stabiler als der Seat Altea Bj. 2012. Ungelogen.

Was ich eigentlich erzählen wollte, war Folgendes: Wir Finnen leben noch mit einem Fuß im Wald. Damit meine ich jetzt nicht unsere teilweise groben Manieren, sondern die Tatsache, dass ein Großteil der Bevölkerung einen Zugang zu einer Hütte oder zu einem kleinen Haus auf dem Land hat. Oft gehört ein Grundstück mit Wald oder zumindest mit Bäumen dazu. Daraus folgt, dass hundertausende von verschiedenen Werkzeugen zur Holzbearbeitung quer durch das Land vom Mai bis August laufen, was natürlich auch tausende Unfälle verursacht.

Ein Kunde, Opfer eines solchen sommerlichen Unfalls, erzählte mir mal, dass der Facharzt für Handchirurgie, der seine zersplitterten Finger operiert hatte, hatte ihm beim Entlassungsgespräch gesagt, er habe nichts zu fürchten, alles wäre bestens gelaufen, denn schließlich handele es sich bei seinen Fingern um ein "Saisonsprodukt".

25. Juli 2012








Hoppla! Ein einziger Versuch beim Uniklinikum heute erbrachte erhofftes Resultat: eine dicke Fahrt von mehr als zwei Hundert Euro, genauer gesagt 263,90 €. Frau Fortuna steht anscheinend immer noch auf meiner Seite.

Zum verspäteten Mittag aß ich in "Kurikan Wanha Asema", auf Deutsch etwa "Alter Bahnhof  Kurikka". Das Mittagsbuffet kostete 8,90 € und ich hätte meine gut verdiente Pause auf keine bessere Weise verbringen können, als in dieser ruhigen Holzbaute. Adresse: Laurintie 28, Kurikka.

24. Juli 2012


Wieder ein meisterhaftes Foto von meinen Abenteuern. Gestern war ich mit dem Peugeot 406 (nein, den kann wirklich niemandem empfehlen) desselben Kollegen unterwegs, der den Fahrauftrag Acuta-Seinäjoki bekam, obwohl er hinter mir stand. Der Kollege kommt aus einem schwedischsprachigem Haus, spricht aber sehr gutes Finnisch, und ab und an unterhalten wir uns auf Schwedisch, denn ich versuche schon aktive Sprachkompetenz im Schwedischen zu erhalten.

Heute lief wirklich nichts auf der Arbeit, wie die, die meine Tweets von heute schon gelesen haben, bereits wissen. Vielleicht ist mein Glück jetzt hin. Schon Grund genug, mich wie ein Kind zu benehmen und meine Frust auf Unschuldige beim Twitter abzulassen. Den Twitter-Vogel findet ihr unten auf der Seite.
Ab sofort auch beim Twitter unter "finnentaxi".

21. Juli 2012

Bauarbeiten verhindern seit einigen Wochen die direkte Zufahrt von Hämeenkatu über Pellavatehtaankatu zum Stand 4 in Koskikatu. Man kommt über einen Umweg dorthin, aber viele Fahrer finden das zu kompliziert und fahren deshalb lieber zum Bahnhof oder zum Keskustori. Verständlicherweise lässt die Kundschaft in den frühen Morgenstunden diese gravierende Folgen der Straßenbau außer Acht, versammelt sich am Stand wie gewöhnt, steht eine Ewigkeit an und wundert sich, weshalb nur vereinzelnt Taxis zum Stand fahren.

Gestern Abend, bevor es richtig losging, erzählte mir ein Kollege am Hotel Ilves die folgende Geschichte: Er hatte in der letzten Samstagnacht in Hervanta einen Fahrauftrag bekommen: Fahrgast von einer Adresse in Hallila zum Krankenhaus. Geburt. Eilig. Er düste in die gegebene Adresse und war froh, mal was Gemeinnützliches machen zu können. Aber die Kundschaft, die er bekam, waren stark geschminkte Frauen in hohen Absätzen, die statt Frauenklinik zum Nachtclub Ilona gefahren werden wollten.

Es stellte ich heraus, die feinen Damen dachten nun, sie hätten einen cleveren Trick ausgedacht, um schnell mal ein Taxi zu bekommen in einer Nacht, wo sie wussten, es viel los war. Der Kollege fühlte sich richtig verarscht, aber sagte nichts und fuhr sie zum Ilona. Als die Damen beim Aussteigen fragten, wo sie später am leichtesten ein Taxi bekommen würden, antwortete er, er fünde der beste Stand für sie wäre der in Koskikatu. Absolut.

19. Juli 2012

Frauenklinik Helsinki, Haartmanninkatu 2.  Hier wurde ich geboren...


... aber heute lieferte ich etwas bei denen ab.


... und später in Ruovesi.


In Velaatta weidet jeden Sommer eine blaue Kuh. Wirklich.


Wenn es läuft, dann läufts eben. Die erste Tour heute ging nach Helsinki, die zweite nach Ruovesi und die dritte -tja, leider nur bis Pellervonkatu. Aber drei Touren mit mehr als 400 € Umsatz ist doch OK, oder? 

18. Juli 2012

Manchmal läuft eben nichts nach Plan. Ich fuhr heute morgen kurz vor sechs vom Westen Richtung Uniklinikum (wie denn sonst?) als ein Fahrauftrag durchkam: "Club Senssi (Pirkankatu 8)" Hä? Um die Uhrzeit? Interessant, ich gehe mal gucken, dachte ich. Vor dem Club stand dann eine junge Frau, die begann: 
"Ich hab' verpennt und muss viertel nach 6 in Flughafen Pirkkala sein. Geht das?"
Es war punkt sechs Uhr. Normalerweise fährt man die Strecke vom Zentrum zum Flughafen in knapp 20 Minuten. Okay, versuchen wir es. Ich raste los. Das erste Hindernis tauchte nach hundert Metern auf: eine Wanne. Bremsen! Sie fuhr an uns vorbei und zeigte kein Interesse. Ich gab erneut gas. Keine zwei Minuten später kam uns in Pispalan valtatie eine zweite Wanne entgegen. Das gibt's doch nicht! Schnell, bremsen! Auf der Autobahn erhöhte ich das Tempo auf 150 und rief den Check-in an. Hmm, siehe nicht gut aus, meinte die Stimme am anderen Ende der Leitung. Die Motoren laufen schon. Ich fragte die junge Frau, was sie machen wollte. Direkt nach Helsinki fahren und den Anschlussflug erwischen, wäre machbar, aber koste natürlich. Nein, sie wolle nach Pirkkala. O.K. Um 6.13 Uhr standen wir vor dem Terminal mit 34,80 € auf der Uhr. 

Sie ging zum Check-in. Mal sehen, was daraus wird, überlegte ich bei mir und ging Kaffee trinken. 10 Minuten später setzte sie sich zu mir und erzählte, wie das Umbuchen sie 300 Euro gekostet hatte. Jetzt wolle sie zurück nach Hause, weil sie fast sieben Stunden im Terminalgebäude nicht warten wolle. Sie fragte, ob ich sie am Nachmittag auch noch mal zum Flughafen fahren könnte. Aus lauter Mitleid machte ich ihr für die Hin- und Rückfahrt ein Festpreis-Angebot von 50 €, das sie auch sofort annahm und zu meiner Überraschung voraus bezahlte. Ich fuhr sie in ihre Adresse und versprach ihr, dass ich sie um halb eins abholen würde. 

Arme Frau. Die Fahrt zum Flughafen in Helsinki hätte sie 250 € gekostet. Jetzt hatte sie 300 € für die Tickets und 85 € fürs Taxi ausgegeben. Und saß immer noch in Tampere. 

Es war viertel nach sieben. Ich fuhr zum Uniklinikum, denn für eine etwas längere Tour war noch genug Spielraum da. Am Stand erzählte ich einen Kollegen was passiert war. Er reichte mir seine Karte für den Fall, dass ich doch eine extrem fette Tour bekommen würde. Diesmal bekam ich sie nicht. Zumindest nicht vom Uniklinikum.

Nach der Fahrt entschloss ich mich, fern vom Uniklinikum zu bleiben und fuhr zu einem Stand, wo ich dachte, es wäre eher unwahrscheinlich, eine lange Fahrt zu bekommen. Von wegen! Laut meines nächsten Auftrags sollte ich drei Personen mitnehmen, von denen zwei in Orivesi und eine in Ruovesi abzusetzen waren! Oh, Gott, das ist doch nicht wahr alles! Ich nahm den Auftrag an, klar. Da ich noch zwei Stunden Zeit bis halb eins hatte, dachte ich mir, ich könnte es vielleicht schaffen, die Tour zu machen und die junge Dame doch noch rechtzeitig abzuholen. Aber auch das lief nicht nach Plan. Die Tour machte insgesamt 160 €. An sich ganz nett, aber um zwölf Uhr war ich immer noch in Kuru und hatte keine Chance in 30 Minuten wieder in Tampere zu sein. Ich rief den Kollegen an. Ja, er würde gerne die junge Frau zum Flughafen bringen und es sei auch in Ordnung, dass er dann das Geld von mir bekommen würde. Kein Problem.


Und er tat, was er versprach. Wir sahen uns später am Uniklinikum. Er bekam sein Geld und ich zum Schluss meiner Schicht noch eine Fahrt nach Pälkäne. Ende gut, alles gut, obwohl es für einen Moment drohte, ein bisschen kompliziert zu werden.

15. Juli 2012






Ich erwähnte schon mal, dass die Taxler immer verdächtigen, die Zentrale manipuliere die Verteilung von Fahraufträgen. Vorgestern war ich mir ziemlich sicher, dafür endlich einen Beweis bekommen zu haben. Ich war als Erster am Uniklinikum, und wir saßen mit einem Kollegen in meinem Wagen, als plötzlich sein Handy klingelte: Ein Fahrauftrag! Ich sagte, er soll mir kein Scheiß erzählen, ich stehe am Stand als Erster. Wir stiegen beide aus und gingen zu seinem Wager. Tatsächlich, auf dem Boardcomputer war ein Auftrag zur Berförderung einer Dame von der Erste-Hilfe-Station nach Seinäjoki, eine Fahrt von locker 270 €. Verdammte Scheiße! Die spinnen ja da in der Zentrale!

Der Kollege nahm den Auftrag an und fuhr los. Ich rief die Zentrale an und wollte wissen, was passiert war. Wisse sie nicht, erzählte mir die Frau am Telefon, aber wenn ich wollte, könnte ich am Montag noch mal fragen. Ja, das würde ich garantiert wollen, antwortete ich eiskalt und legte auf. Später am gleihen Abend bekam ich einen Auftrag von Erste Hilfe nach Ikaalinen, wert von 85 €, aber in dem Moment war das nur ein weiterer Beweis dafür, dass ich die Damen in unserer Zentrale erwischt hatte. Jetzt versuchten sie nur ihren Fehler wieder gut machen. Aber nicht mit mir, meine Damen. Nicht mit mir. Ich fuhr meinen Fahrgast nach Ikaalinen, und blieb danach in der Stadt, wo Dank der "Tammerfest" viel los war, und machte am Ende Feierabend mit einem Umsatz von 531 €.

Gestern stand ich nachmittags wieder am Stand vor dem Uniklinikum. Gegen fünf Uhr kam endlich ein Fahrauftrag durch: Ein Herr sollte von der Augenklinik zu einem kleinen Ort bei Alahärmä gefahren werden. Zugegeben, das war Balsam für die Seele. Als ich wieder frei geworden war, rief mich der gestrige Kollege an und erzählte mir, dass die alte Dame einen Kombi gebraucht hatte und deshalb er den Fahrauftrag bekommen hatte. Das hörte sich alles vernünftig an, ich vertraue den Kollegen eigentlich, aber trotzdem lasse ich die Geschichte klären.

Als ich wieder in Tampere war, fuhr ich noch drei Stunden Touren in der Stadt. Gegen halb vier desertierte ich vom Dienst, obwohl Taudende noch an Ständen Slange standen. Ich war fix und fertig und hatte bereits 790 Kilometer hinter mir gelegt und dabei Rund 750 € Umsatz gemacht. Wohl genug für einen Arbeitstag.

10. Juli 2012

Auch in unserem nördlichen Paradies wird immer offensichtlicher, dass die von Adam Smith präsentierte unsichtbare Hand ihren Job recht mangelhaft macht. Der Untershied zwischen den Reichen und den Armen wird größer, und z.B. im Straßenbild sieht man immer mehr Bettler und Menschen, die einen erheblichen Anteil ihrer Lebenshaltungskosten decken, indem sie Pfandflaschen sammeln.

Aber manchmal trügt der Schein. In der Nacht gegen vier Uhr stand ich vorm Bahnhof, als ein älterer Mann in mein Taxi einstieg. Er sah wie ein Penner aus: lange Haare, langer Bart, schmutzige Klamotten und unangenehmes Geruch. Und eine Plastiktüte in der Hand. Ein wahrer Obdachlosen-Habitus also. Oh nein, dachte ich. Was will er denn? Dass ich ihn nach Messukylä bringe. Ja, klar. Aber aus irgendeinem Grund fragte ich nicht, ob er Geld hatte, vielleicht, weil er nicht nach Alkohol roch, sondern ich startete das Auto und wir fuhren los. Mal sehen, was daraus wird, überlegte ich bei mir. Am Ziel holte er seine Geldtasche aus den Falten seiner Jacke. Und was für eine Geldtasche! Da waren glatte Geldnoten, Zwannis, Fuffis und Hunnis in Wert von mindestens 2000 Euro. Ich war völlig erstaunt. Ich glaube, ich habe noch nie so viel Bargeld im Taxi gesehen. Abgesehen von dieser Geschichte vielleicht. Der Penner zahlte, stieg aus und dankte mir für die Fahrt.

8. Juli 2012

Manche Berufe sind dermaßen mit positiven Konnotationen verbunden, dass sie selbst von den Betroffenen angenommen werden. Das ist oft der Fall beim Flugpersonal der Airlines, mit den Stewardessen und den Piloten, die glauben, etwas Besonderes zu sein. Wie die Realität wirklich aussieht, zeigt die folgende Anekdote.


Fahrer bringt SAS-Board-Personal vom Hotel zum Pirkkala International. Gleich zu Beginn der Fahrt fragt der Pilot den Kollegen etwas zu arrogant, ob das Taxi ihm gehöre, oder ob er nur der Fahrer sei. Nur der Fahrer, lautet die Antwort. 


Am Ziel hilft der Kollege seinen Fahrgästen beim Aussteigen und mit dem Gepäck. Dann fragt er den Piloten höflich:
"Gestatten Sie mir eine Frage? Fliegen Sie mit Ihrer eigenen Maschine, oder gehen Sie nur arbeiten?"

6. Juli 2012

Während des finnischen, eher blutigen Bürgerkriegs verlief die Frontlinie in Vilppula. Im Süden standen die Truppen der Sozialisten, Fabrik- und Landarbeiter, im Norden standen die Truppen der Konservativen, Fabrik- und Landbesitzer und allen, die für eine unabhängige Nationalstaat kämpften.  Jahrzehnte hatten nur die Sieger ihr Mahnmal mit Schwerten und Drum und Dran am Nordufer des Stromschnelle Vilppulankoski, bis 2001 auf die anderen Seite dieses Mahnmal für die "roten" Gefallenen  errichtet wurde.

Vilppula. Sommerliche Finnland-Idylle (Mücken kann man auf dem Foto nicht sehen). 



Gestern habe Uniklinikum vergeblich "bombadiert", die Tour nach Vilppula bekam ich am Nachmittag vom Bahnhof. Die heutige Fahrt in andere Ecke der Gemeinde bekam ich, wie geplant, vom Uniklinikum.

4. Juli 2012

Klassische letzte Worte. War gestern tagsüber Fußball spielen mit den Jungs. Der Ball fliegt in die Büsche und der Jüngere rennt ihn hinterher, dreht sich aber sehr schnell um und springt eiligst wieder auf den Platz. Wespen. Der Ältere sieht seine Chance, mal Held zu spielen. Er spaziert selbstsicher zum Ball und sagt:

"Wespen stechen nur, wenn du rennst..."

2. Juli 2012


Der erste Arbeitstag lief dann doch besser als erwartet. Eine Lieferung von Trombozyten nach Pori hat die Schicht gerettet. Eine Schicht von sechs Stunden von 14 bis 20 Uhr wäre sonst ein schlechter Witz geblieben.

Neue Tarife gelten, wie jedes Jahr, ab 1. Juli. Die Grundgebühr wurde ganze 20 Cent erhöht, und pro Kilometer sind jetzt 5 Cent mehr fällig.

1. Juli 2012

Erster Arbeitstag nach dem Urlaub. Egal, wieviel ich früher davon geschwärmt habe, wie toll es ist, auch einen Scheißjob zu haben, finde ich nun allein die Gedanke von Arbeit depremierend. Das Gute bei der Sache ist, dass im Juli die meisten Fahrer Urlaub machen und die Besitzer selbst hinter dem Lenkrad hocken. Die kennen die besten Geschichten dieser kleinen aber feinen Branche, und ich hoffe, einige nette Stories zu hören.

Woher weiß man, dass man alt geword... ähm, vielleicht nicht mehr ganz so jung ist? Ein sicheres Zeichen dafür ist, dass die immer noch voll aktuellen Lieder mittlerweile mehr als 20 Jahre alt sind und im Radio unter den Classics laufen. Wie dieses hier.