Die gestrige Nacht war OK. Die Schicht begann um 17 Uhr und dauerte bis 5 Uhr morgens. Hauptsächlich fuhr ich Angetrunkene zur Stadt und später nach Hause, aber zwischendurch gab es auch Geschäftsleute und sogenannte SOTE-Fahrten. Was das sind, erkläre euch ich morgen. Ich muss gleich wieder zur Arbeit.
Der Höhepunkt der Schicht war, dass die GPRS-Verbindungen abstürzten und für über eine Stunde kamen alle Bestellungen über Funk durch. Die Standen haben alle Spitznamen, die man kennen muss, um zu wissen, wo man ist und ob man die Bestellung annehmen kann. Die Zentrale fragt z.B. "Heikki?" (Stand 28), und der erste Wagen in der Reihe in Hervanta antwortet mit seinem Nummer: "100". Dann gibt die Zentrale die Adresse durch, und das 100 fährt los und holt die Kunden ab. Da mussten alle wachbleiben, denn alle zehn Sekunden kam eine neue Bestellung durch. Die Verbindungen wurden bald wieder hergestellt und funktionierten auch die ganze Nacht durch.
Die Temperaturen fielen in der Nacht auf -10 Grad. Heute soll es etwas wärmer werden.
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